October 01, 2019

Der STV Beromünster und Huwyler Sport führten am Samstag den «Teamfight» in der fünften Auflage durch. Mit 56 Deierteams in den Kategorien Kidsfight, Team- und Plauschfight und prächtigem Wetter bot die Laufstafetten-Party Action und Spannung pur.

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Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren. «Es ging alles reibungslos über die Bühne und auch bei den sportlichen Akteuren gab es mit einer Ausnahme –an dieser Stelle gute Genesung-kaum nennenswerten Verletzungen», zog das OK Bilanz. Das zahlreich aufmarschierte Publikum kam ebenfalls voll auf seine Rechnung. Um 16.30 Uhr ertönte am vergangenen Samstag der erste Startschuss des diesjährigen   Teamfights des STV Beromünster. Wiederum hatten die Organisatoren eine anspruchsvolle Strecke rund um die Schulanlage hingezaubert. Für die Läufer galt es, möglichst viele Runden zu absolvieren und dabei immer wieder die schwierigen Hindernisse zu überqueren. Und die Athleten gaben Vollgas, ganz nach dem Motto des Teamfights: «Rennen bis die Beine brennen.»

Als erstes waren die Kids beim «Kidsfight» an der Reihe. Nur schon aufgrund der Körpergrösse war die Herausforderung über die Hindernisse zu kommen, besonders gross. Dafür war die Erleichterung umso grösser, wenn man oben angelangt war und nach einem Sprung auf eine Matte den Lauf fortsetzen konnte. Die Strecke führte durch ein Festzelt auf dem Oberstufenschulhaus. Unter grossen Applaus und Anfeuerungen kamen die Kids bei der Zählstation vorbei und liessen strahlend Ringlein für Ringlein fallen.

In der Kategorie 1 der Jahrgänge 2007 bis 2009 triumphierte am Ende das Team «D’Widmers» vor «Angry Boys» und «Die Lulumagugu-Gang». In der Kategorie 2010 und jünger lag am Ende das Team «FC Gunzbu Kicker» in Front, gefolgt von «Team MÜZEZE» und «Jugi Möister».

Für die Hauptkategorie «Teamfight» verlängerten die Laufchefs Jan Hobi und Marc Spitz die Strecke um einige steile Stellen. «Es soll ja schliesslich eine sportliche Challenge sein», kommentierte Hobi. Und die zusätzliche Schlaufe führte bei manchem Athlet zu Schweissausbrüchen und Müdungserscheinungen. «Richtig streng und das während zwei Stunden – puh, wie steh’ ich das wohl durch», meinte einer in der Wechselzone total ausser Atem.

Es entwickelte sich ein äusserst spannendes Rennen. Bis zum Schluss lieferten sich zwei Teams ein packendes Rennen –beide schafften in zwei Stunden 50 resp. 49 Runden. Am Ende hatte das «Team Globi» die Nase vorn. Die «Leo’s» mussten sich mit Rang zwei begnügen. «Teamrider Huwyler Sport» -das Team unseres Hauptsponsors-wurde Dritter.

Um 20.30 Uhr war dann der «Plauschfight» an der Reihe. In dieser Kategorie stand der Spass im Vordergrund, nach jeder Runde gab es für die Teams ein siruphaltiges Getränk. Um den Spassfaktor zu erhöhen, wurde ein Preis für das bestverkleidete Team verteilt. Dementsprechend wühlten die Teilnehmer in ihren Fasnachtskisten. Einige setzten voll auf «Bad-taste», andere kamen als Erdbeeren oder schlicht und einfach im Badelook. Die Stimmung war ausgelassen. Besonders in der Wechselzone. Wer gerade auf der Strecke war, gab natürlich dennoch sein bestes. Genützt hat’s nicht viel, denn beim «Plauschfight» gab es keine Rangliste. Wie erklärt, wurden Teams für ihr Äusseres ausgezeichnet. «Unser Anlass soll eben auch alle Hobby-Läuferinnen und -Läufer, die gemeinsam etwas Spezielles erleben wollen und für welche die Klassierung nicht oberste Priorität hat, zum Mitmachen motivieren», bemerkte OK-Präsident Daniel Gauch.

Manuel Galliker aus Beromünster war sowohl beim «Teamfight» wie auch beim «Plauschfight» dabei. Er findet nur lobende Worte für den Anlass des STV Beromünster. «Es war jeweils arschgeil durch das Zelt zu rennen. Das spornte für die letzten Meter so richtig an.»

Und nach dem sportlichen Teil ging es selbstverständlich noch weiter. Im Festzelt feierte man ein «Fighter-Gaudi». Bei einer Mischung aus Ländler und Schlagern kamen die Athleten und Besucher voll auf ihre Kosten. Festwirt Florian Dober: «So macht’s Spass. Das Konzept ist aufgegangen, die Leute sind nach dem Lauf sitzen geblieben.»

Auch OK-Chef Daniel Gauch zieht ein positives Fazit: «Obwohl die Organisation dieses Jahr etwas anspruchsvoller war, hat sich der Aufwand gelohnt. Wir sind stolz, etabliert sich der Teamfight immer mehr.» An dieser Stelle lässt das Teamfight-OK allen Sponsoren, insbesondere dem Hauptsponsor Huwyler Sport, InterCheese, Raiffeisenbank  Beromünster und allen weiteren Sponsoren ein herzliches Dankeschön aussprechen.

July 22, 2019

«Rennen bis die Beine brennen» liegt im Trend. Denn der Lauf- und Musik-Event findet am Samstag, 21. September bereits zum fünften Mal in Beromünster statt. Mit den bewährten Kategorien Kids-, Team- und Plauschfight bietet der STV Beromünster wieder eine Laufstafetten-Party mit Action und Spannung.

Im 2017 ertönte das letzte Mal der Startschuss des Teamfights. Für die diesjährige fünfte Austragung zaubern die Organisatoren wieder eine anspruchsvolle Strecke rund um die Schulanlage hin. Für die Läufer gilt es, möglichst viele Runden zu absolvieren und dabei immer wieder die schwierigen Hindernisse zu überqueren. Als erstes starten die Kids beim «Kidsfight». Das Motto «Rennen bis die Beine brennen» bekommen auch die Kids knallhart zu spüren. Der rund 500 Meter Rundparcours führt über Asphalt, Schotterstein, Rasen und ist mit happigen Hindernissen gespickt. Wenn nötig, helfen Betreuer entlang der Strecke den Kindern über die Hindernisse. Wie bei den Erwachsenen befindet sich je einer von drei Läufern eines Teams auf der Strecke. Die Rundstrecke führt mitten durch das Publikum und zur Zählstation, wo die gelaufenen Runden mit einer Gummirondelle gezählt werden.  Alle teilnehmenden Kids erhalten unabhängig vom Rang einen Preis.

Teamfight als Challenge für dein Team

Schaffst du es, in 3 Minuten eine Runde à 700-900m zu rennen? Schaffst du das auch, wenn du über den «Huwyler-Climb» oder durch die «Spider» kriechen musst? Schaffen das auch deine zwei besten Kollegen und Kolleginnen? Und schafft Ihr drei das während zwei Stunden? Wenn du alle Fragen mit Ja beantworten kannst, hast du das Potential für einen Finisher! Am bewährten Konzept haben die Organisatoren nichts geändert. Das Motto ist und bleibt «Rennen, bis die Beine brennen».

Plauschfight - Laufen mit Spass

Um 20.30 Uhr steigt dann der «Plauschfight». In dieser Kategorie steht der Spass im Vordergrund, nach jeder Runde gibt es für die Teams ein «siruphaltiges» Getränk. Um den Spassfaktor zu erhöhen, wird ein Preis für das bestverkleidete Team verteilt. «Unser Anlass soll eben auch alle Hobby-Läuferinnen und -Läufer, die gemeinsam etwas Spezielles erleben wollen und für welche die Klassierung nicht oberste Priorität hat, zum Mitmachen motivieren», bemerkt OK-Präsident Daniel Gauch.

Anmeldung ist nun offen

Wer Interesse hat, selbst mit einem Dreierteam am Team-, Plausch- oder Kidsfight teilzunehmen, kann sich direkt auf der Webseite www.teamfight.ch anmelden. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen sowie Video und Bilder der letzten Austragungen. Der STV Beromünster freut sich zusammen mit dem Hauptsponsor Huwyler Sport Beromünster und seinen weiteren Sponsoren wiederum auf zahlreiche Teilnehmende, Kinder, Zuschauer und auf ein grosses Lauffest. In diesem Sinne «Anmelden bis die Finger brennen».

September 26, 2017

Der STV Beromünster und Huwyler Sport führten am Samstag den «Teamfight» in vierter Auflage durch. Mit neuem Teilnehmerrekord von 87 Deierteams, der neuen Kategorie «Plauschfight» und prächtigem Wetter bot die Laufstafetten-Party Action und Spannung pur.

Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren. «Es ging alles reibungslos über die Bühne und auch bei den sportlichen Akteuren gab es keine nennenswerten Verletzungen», zog das OK Bilanz. Das zahlreich aufmarschierte Publikum kam ebenfalls voll auf seine Rechnung. Um 16.30 Uhr ertönte am vergangen Samstag der erste Startschuss des diesjährigen Teamfights des STV Beromünster. Wiederum hatten die Organisatoren eine anspruchsvolle Strecke rund um die Schulanlage hingezaubert. Für die Läufer galt es, möglichst viele Runden zu absolvieren und dabei immer wieder die schwierigen Hindernisse zu überqueren. Und die Athleten gaben Vollgas, ganz nach dem Motto des Teamfights: «Rennen bis die Beine brennen.»

Als erstes waren die Kids beim «Kidsfight» an der Reihe. Nur schon aufgrund der Körpergrösse war die Herausforderung über die Hindernisse zu kommen, besonders gross. Dafür war die Erleichterung umso grösser, wenn man oben angelangt war und nach einem Sprung auf eine Matte den Lauf fortsetzen konnte.

Wegen den Umbauarbeiten führte die Strecke dieses Jahr nicht durch die Mehrzweckhalle, sondern durch ein Festzelt auf dem Oberstufenschulhaus. Unter grossen Applaus und Anfeuerungen kamen die Kids bei der Zählstation vorbei und liessen strahlend Ringlein für Ringlein fallen.

In der Kategorie 1 der Jahrgänge 2005 bis 2007 triumphierte am Ende das Team «Ninja Warrior» vor «Legendary» und «die schnöue vo römisch». In der Kategorie 2008 und jünger lagen am Ende die beiden Teams «Kick Power» und «Mer Bubis» in Front, gefolgt von «Wasserpritzer 06» und «STV Sempach 2».

Für die Hauptkategorie «Teamfight» verlängerte Laufchef Tobias Koller die Strecke um einige steile Stellen. «Es soll ja schliesslich eine sportliche Challenge sein», kommentierte Koller. Und die zusätzliche Schlaufe führte bei manchem Athlet zu Schweissausbrüchen und Mündungserscheinungen. «Richtig streng und das während zwei Stunden – puh, wie steh’ ich das wohl durch», meinte einer in der Wechselzone total ausser Atem.

Es entwickelte sich ein äussert spannendes Rennen. Bis zum Schluss lieferten sich zwei Teams ein packendes Rennen – beide schafften in zwei Stunden 40 Runden. Am Ende hatte das «Team Globi» die Nase vorn. Der «STV Sempach» musste sich mit Rang zwei begnügen. «LA Nidwalden» wurde Dritter, durfte aber dennoch jubeln, weil man das beste Mixed-Team des diesjährigen Teamfights war.

Um 20.30 Uhr war dann der «Plauschfight» an der Reihe. In dieser Kategorie stand der Spass im Vordergrund, nach jeder Runde gab es für die Teams ein siruphaltiges Getränk. Um den Spassfaktor zu erhöhen, wurde ein Preis für das bestverkleidete Team verteilt. Dementsprechend wühlten die Teilnehmer in ihren Fasnachtskisten. Einige setzten voll auf «Bad-taste», andere kamen als Besamer oder schlicht und einfach im Tütü. Die Stimmung war ausgelassen. Besonders in der Wechselzone. Wer gerade auf der Strecke war, gab natürlich dennoch sein bestes. Genützt hat’s nicht viel, denn beim «Plauschfight» gab es keine Rangliste. Wie erklärt, wurden Teams für ihr Äusseres ausgezeichnet. «Unser Anlass soll eben auch alle Hobby-Läuferinnen und -Läufer, die gemeinsam etwas Spezielles erleben wollen und für welche die Klassierung nicht oberste Priorität hat, zum Mitmachen motivieren», bemerkte OK-Präsident Daniel Gauch.

Marius Lütolf aus Gunzwil war sowohl beim «Teamfight» wie auch beim «Plauschfight» dabei. Er findet nur lobende Worte für den Anlass des STV Beromünster. «Es war jeweils arschgeil durch das Zelt zu rennen. Das spornte für die letzten Meter so richtig an.» 

Und nach dem sportlichen Teil ging es selbstverständlich noch weiter. Im Festzelt feierte man ein «Fighter-Gaudi». Bei einer Mischung aus Ländler vom Trio Seewelle und Schlagern kamen die Athleten und Besucher voll auf ihre Kosten. Festwirt Florian Dober: «So macht’s Spass. Das Konzept ist aufgegangen, die Leute sind nach dem Lauf sitzen geblieben.»

Auch OK-Chef Daniel Gauch zieht ein positives Fazit: «Der Aufwand hat sich gelohnt. Wir sind stolz, etabliert sich der Teamfight immer mehr.» Im Vorfeld war unklar, ob es die letzte Austragung sein würde (der Anzeiger Michelsamt berichtete). Jetzt scheint der Event über den Berg zu sein. «Ich kann heute verkünden, dass der nächste Teamfight am 21. September 2019 stattfindet», so Gauch. An dieser Stelle lässt das Teamfight-OK allen Sponsoren, insbesondere dem Hauptsponsor Huwyler Sport sowie dem Kidsfight-Sponsor InterCheese ein herzliches Dankeschön aussprechen. Und ein herzliches Dankeschön auch allen Mitgliedern des STV Beromünsters für die unendlichen Helferstunden.

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Ranglisten 2017...

September 14, 2017

Der STV Beromünster und Huwyler Sport führten am kommenden Samstag, 23 September rund um die Mehrzweckhalle Beromünster den «Teamfight» in vierter Auflage durch. Um 16.30 Uhr startet der «Kidsfight», um 18 Uhr der klassische «Teamfight» und um 20.30 Uhr der neue «Plauschfight». Die Laufstafetten-Party bietet Action und Spannung pur. In einem rund 800 Meter langen mit happigen Hindernissen gespickten Parcours rennen 3er-Teams um die Wette.

Das Motto «Rennen bis die Beine brennen» bekommen die Läuferinnen und Läufer auch diesmal wieder knallhart zu spüren. Der rund 800 Meter Rundparcours führt über Asphalt, Schotterstein, Rasen, Tartanbahn und wird mit happigen Hindernissen gespickt. So gilt es beispielsweise den «Huwyler-Climb» erneut zu überwinden. Diese Strapazen durchzuhalten, wird tüchtig in die Beine gehen. Gegen Ende des Rennens zeigt sich, wer über eine gute Kondition verfügte und die Kräfte geschickt einteilte.

In der herkömmlichen Kategorie «Teamfight» steht der Wettkampfgedanke im Vordergrund. «Damit wollen wir die ambitionierten Läufer ansprechen», sagt OK-Chef Dani Gauch. In der neu geschaffenen Kategorie «Plauschfight» steht, wie es der Name schon sagt, der Plausch im Vordergrund. Gauch: «Wir haben festgestellt, dass ein Bedürfnis nach einem solchen Lauf besteht.» Nach jeder Runde wartet für die Spass-Laufer dann auch ein spezielles «Fighter-Getränk».

Bislang sind für den Teamfight etwas über 60 Teams angemeldet. Die Organisatoren hoffen, dass noch das eine oder andere Team dazu kommt. «Das Anmeldefenster ist noch bis nächsten Mittwoch geöffnet», erklärt Gauch. Dann beginnt für die STV-Mitglieder die harte Arbeit. Wegen den Bauarbeiten rund um die Mehrzweckhalle wird in diesem Jahr auf dem Oberstufenschulhausplatz ein Festzelt aufgestellt. Die Läufer laufen auch nicht mehr durch die Turnhalle, sondern unten durch die Tiefgarage hindurch. «Natürlich bringt die Situation zusätzliche Herausforderungen mit sich.» Dabei sei man auch auf Goodwill der Gemeinde Beromünster angewiesen.

Einen Einblick eines gelungen Laufevents erhielten die Mitglieder des STV Beromünsters am vergangenen Samstag am «Spartacus Run» in Sursee. Der «Teamfight» und der «Spartacus Run» pflegen eine Partnerschaft. Und nicht nur das: Drei Mitglieder des STV Beromünster haben in der Teamkategorie gar den Pokal geholt. Wer also bereits dort Luft geschnuppert hat, wird sich am Teamfight definitiv wohl fühlen.

Und noch etwas spricht für einen Besuch am Teamfight. Bereits ab 18 Uhr findet im Festzelt das «Fighter-Gaudi» statt. Für gute Stimmung, Speis und Trank wird gesorgt sein. Das Bau-Team wird wieder alles geben und für eine fantastisches Ambiente sorgen. Alle, deren Terrain eher nicht auf der Strecke liegt, wird es dort bestimmt gefallen.

Nachdem 2010 der Fleckenlauf nach 25 Austragungen eingestellt wurde, suchte der STV Beromünster nach einer neuen Möglichkeit, um die Lauftradition weiterzuführen. Mit dem «Teamfight» wurde eine Alternative gefunden, der bei den Akteuren wie beim Publikum bestens ankommt. Für diesen Laufevent wurde der STV Beromünster im Jahr 2013 mit dem Turn-Award des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden ausgezeichnet.

April 19, 2017

Der Team-/Kidsfight des STV Beromünster ist eine Mischung aus Actionlauf und Party. Das Konzept, insbesondere die Einbindung der Party ins Laufkonzept, hat bisher aber noch nicht vollends überzeugen können. Dieser Umstand nimmt das OK als Chance, nach einem Jahr Pause den Team-/Kidsfight mit einem funktionierenden Konzept in die Zukunft zu führen. Sollte das wieder nicht gelingen, wird der Lauf nach nur vier Austragungen eingestellt. OK-Präsident Daniel Gauch nimmt zu den wichtigsten Fragen Stellung.

Daniel Gauch, im September 2017 führt der STV Beromünster den Team-/Kidsfight zum vierten Mal durch. Die Entscheidung ist angeblich nicht leicht gefallen.

In der Tat führten wir lange und harte Diskussionen bis der Entscheid feststand. Wir haben dieses Jahr einige Knackpunkte zu bewältigen.

Wie meinen Sie das?

Bisher führte der Team-/Kidsfight via einer Treppe und Rampe durch die Mehrzweckhalle. Wegen Umbauarbeiten müssen wir dieses Jahr umdisponieren. Einerseits steht eine Neukonzeption und -gestaltung der Laufstrecke an. Andererseits müssen wir unser bisheriges Zentrum mit Wechselzone und Partymeile komplett in einer mobilen Infrastruktur unterbringen. Geplant ist ein grösseres Festzelt auf dem Vorplatz des Oberstufenschulhauses. Dadurch verschärft sich die Parkplatzsituation in Beromünster. Entsprechende Abklärungen und Gespräche mit der Gemeinde sind bereits am Laufen.

Die Mischung aus Lauf und Party bleibt?

Es ist jedenfalls so geplant. Durch die neue Streckenführung sowie dem Festzelt werden wir den Charakter der Party anpassen. Zurzeit verfolgen wir die Idee einer urchigen Kaffihütten-Atmosphäre. Auf eine Rock-Cover-Band verzichten wir– auch aus Kostengründen.

Finanzen sind ein gutes Thema. Hat der Teamfight bisher rentiert?

Schaut man sich die nackten Zahlen an und ist ehrlich zu sich selbst, lautet die Antwort nein. Die Mitglieder des STV Beromünsters investierten mehr als 1000 Frondienststunden in den Team-/Kidsfight, der finanzielle Gewinn beschränkt sich jedoch auf wenige Hundert Franken. Unter diesen Umständen müsste der Team-/Kidsfight umgehend eingestellt werden. Es geht allerdings noch um was anderes. Der STV Beromünster hat als zweitgrösster Verein hinter dem FC Gunzwil auch eine regionale Ausstrahlung. Wir möchten uns als aktiven Verein präsentieren, der einerseits unsere Jugend in der Region fördert, andererseits möchten wir mit dem Turnerabenden, dem Unihockeyturnieren oder eben dem Team-/Kidsfight das sportliche Eventangebot im Michelsamt prägen. Und abschliessend war es ein klarer Wunsch der Vorstände des STV Beromünsters, dass der Team-/Kidsfight wieder stattfindet.

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Und wie soll er rentabler werden?

Das ist die grosse Challenge. Einerseits werden wir unser Lauf- und Partykonzept anpassen mit dem Ziel, dass der Event die Aufwandskosten deckt. Diesbezüglich zerbrechen sich meine Kollegen und Kolleginnen des OK's bereits die Köpfe darüber. Bisher durften wir auf die Unterstützung unseres Hauptsponsors Huwyler Sport sowie ein paar wenigen Co-Sponsoren zählen. Neu möchten wir unser Eventsponsoring stark ausbauen. Entsprechende Gespräche mit Sponsoren aus der Region Michelsamt wie auch im näheren Umland sind am Laufen.

Als grosses Ziel hat sich unser OK aber die Nachhaltigkeit der Laufserie gesetzt. Der Team-/Kidsfight soll nicht nur Eintagsfliege werden, sondern sich in der Action-Laufsszene etablieren können. Aus diesem Grund gehen wir einen ganz neuen Weg und haben erstmals - und hoffentlich einmalig - eine Crowdfunding Aktion lanciert. Auf der Webseite «I believe in you» sammeln wir Geld mit dem Ziel, diese Spenden restlos für kommende Team-/Kidsfights einzusetzen. Dadurch kriegen wir seitens OK-Planungssicherheit für die nächsten min. drei Austragungen.

An dieser Stelle rufe ich Sie gerne auf, unser Projekt mit einem kleinen finanziellen Beitrag zu unterstützen. Unter dem Link www.ibelieveinyou.ch sowie der Projektsuche Teamfight können Sie unser Projekt mit einem freigewählten Beitrag unterstützen. Natürlich haben wir einige attraktive Gegenleistungspakete erarbeitet. Fällig wird die Spende jedoch nur bei einer erfolgreichen Kampagne, das heisst, wenn wir den fehlenden Betrag in den kommenden 15 Tagen sammeln können. Helft mit, die Zukunft für diesen tollen Event zu sichern. Ich, mein OK-Team sowie der gesamte STV Beromünster sind Ihnen dafür sehr dankbar.

Was planen Sie sonst für Änderungen?

Ich kann nur so viel verraten. Wir planen eine neue Kategorie, in welchem der Spassfaktor nochmals erheblich gesteigert werden soll. Dafür lassen wir uns noch etwas Spezielles einfallen. Mitte Mai werden wir alle Neuerungen präsentieren können. Ab dann ist dann auch das Anmeldefenster für die Teams offen.

Der Fläckelauf funktionierte und musste nach mehr als 20 Jahren eingestellt werden. Beim Team-/Kidsfight hakt's? Sind solche Events noch zeitgemäss oder wieso organisiert der STV nicht "einfach" eine Party?

Diese Fragen haben wir uns natürlich auch gestellt. Wir sind überzeugt, dass wir mit einem konventionellen Laufkonzept à la Fläckenlauf die heutige Gesellschaft nicht mehr bewegen können. Da gibt es etliche gute Laufveranstaltungen in der Region. Auch nur ein Barbetrieb haben wir uns intensiv überlegt. Allerdings gehört Sport zum Turnverein. Und wir möchten unsere Mission für mehr Bewegung im Michelsamt aktiv frönen. Mit den geplanten Verbesserungen sind wir überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Unser grösster Wunsch wäre eine tolle Stimmung à la Turnfeste hinzukriegen. Dies ist ein steiniger, aber machbarer Weg.

Also macht ihr bewusst auch bei Turnern Werbung?

Genau. Dafür haben wir uns eine Verstärkung ins OK geholt. Karin Furrer ist in der Turnerszene bestens vernetzt und hilft uns, diese potentiellen Finisher für eine Teilnahme am Team-/Kidsfight zu motivieren. Natürlich sind auch alle nicht Turnerinnen und Turner herzlich beim Team-/Kidsfight willkommen.

Falls es nicht hinhaut, wird das die letzte Ausgabe des Team-/Kidsfights?

Könnte sein. Ich finde aber, es ist schlicht zu früh, daran zu denken. Zuerst versuchen wir alles Mögliche, um die Action-Lauf-Stafette in die Zukunft zu führen.

Was ist eigentlich der Reiz des Team-/Kidsfights?

Da gibt es viele. Sicherlich, dass man als Dreierteam unterwegs ist. Weiter sorgen die Hindernisse und die Rundstrecke für den speziellen Kick. Und dass man mitten durchs Festzelt läuft, gibt es so auch wohl nirgends.

Und das Bier nach erfolgreichem Lauf darf wohl auch nicht fehlen?

Unbedingt. Denn nach dem «Rennen bis die Beine brennen» hat man sich mindestens eines verdient. Die Festwirtschaft ist auf hungrige und durstige Läufer vorbereitet. Diese dürfen dieses Jahr auch ruhig etwas länger bleiben, als in den vergangen Jahren.

September 28, 2015

Der STV Beromünster und Huwyler Sport führten am Samstag rund um die Mehrzweckhalle Beromünster den «Teamfight» in dritter Auflage durch. Die 2-Stunden-Laufstafetten-Party bot Action und Spannung pur. Start und Ziel des rund 800 Meter langen mit happigen Hindernissen gespickten Rundkurses war in der Mehrzweckhalle, wo das Publikum bei Partystimmung zum Live-Sound der Schlacht-Cowboys das spannende Rennen mitverfolgen konnte. Aber auch entlang der Strecke wurden die 81 Dreierteams lautstark angefeuert.

Zufriedene Gesichter bei den Organisatoren nach dem praktisch unfallfrei und organisatorisch reibungslos verlaufenen Laufevent vom Samstagabend. «Es ging alles reibungslos über die Bühne und auch bei den sportlichen Akteuren gab es keine nennenswerten Verletzungen», zogen die OK-Präsidenten Bilanz. Das zahlreich aufmarschierte Publikum kam ebenfalls voll auf seine Rechnung. Spannung, Action und Partystimmung vermischten sich zu einem Anlass der Superlative. Nachdem 2010 der Fleckenlauf nach 25 Austragungen eingestellt wurde, suchte der STV Beromünster nach einer neuen Möglichkeit, um die Lauftradition weiterzuführen. Mit dem «Teamfight» wurde ein Volltreffer gelandet, der bei den Akteuren wie beim Publikum bestens ankommt. Für diesen Laufevent wurde der STV Beromünster im Jahr 2013 mit dem Turn-Award des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden ausgezeichnet.

Anspruchsvoller Laufparcours

Das Konzept der 2-Stunden-Laufstafetten-Party wurde aufgrund den Erfahrungen der ersten zwei Austragungen leicht angepasst. Diese Anpassungen zeichneten sich nachträglich als optimal, denn mit insgesamt 81 Teams verzeichneten die Veranstalter einen absolut neuen Teilnehmerrekord. Das Motto «Rennen bis die Beine brennen» bekamen die Läuferinnen und Läufer auch diesmal wieder knallhart zu spüren. Der rund 800 Meter Rundparcours führte über Asphalt, Schotterstein, Rasen, Tartanbahn und war mit happigen Hindernissen gespickt. So gilt es beispielsweise den «Huwyler-Climb» oder eine Mulde voller Petflaschen zu überwinden. Diese Strapazen während zweier Stunden durchzuhalten, ging tüchtig in die Beine. Gegen Ende des Rennens zeigt sich, wer über eine gute Kondition verfügte und die Kräfte geschickt einteilte.

Laufen in Dreierteams

Je einer von drei Läufern, Männer und Frauen gemischt, eines Teams befindet sich auf der Strecke. Die Rundstrecke führt mitten durch die Mehrzweckhalle, wo sich die Wechselzone befindet und die gelaufenen Runden mit einer Gummirondelle gezählt werden. Das Publikum ist somit jederzeit über den Stand des Rennens informiert, kann das Geschehen mittels Videoübertragung auch im Aussenbereich mitverfolgen und versetzt den Läuferinnen und Läufern mit Anfeuerungsrufen den nötigen Adrenalinkick. Während ein Läufer(in) auf der Strecke ist, haben die beiden andern Teammitglieder Gelegenheit, sich in der Athletenzone zu verpflegen oder sich kurz massieren zu lassen.

Erfolgreicher «Kidsfight»

Auf die guten Feedbacks des letzten Jahres wurde der Kidsfight in diesem Jahr weiter gefördert. Mit 35 startenden Teams verzeichneten die Organisatoren auch dort einen tollen Teilnehmerrekord. Der «Kidsfight» wurde auf einer verkürzten Strecke während 30 Minuten ausgetragen. Wenn nötig, halfen Betreuer entlang der Strecke den Kindern über die Hindernisse. Alle teilnehmenden Kids der Jahrgänge 2003 bis 2005 (Kat. 1) und 2006 und jünger (Kat. 2) erhielten unabhängig vom Rang einen Pokal und tolle Preise. An dieser Stelle bedanken sich die Organisatoren des STV Beromünsters herzlich bei den Preissponsoren.

Teilnahme kommt vor dem Rang

Bei allem sportlichen Ehrgeiz gilt die Devise «Teilnahme kommt vor dem Rang». Und so war es auch. Man sah Teams, die ohne Siegesambitionen an den Start gingen, dafür aber mit originellen Kostüms die Blicke des Publikums auf sich zogen. «Unser Anlass soll eben auch alle Hobby-Läuferinnen und -Läufer, die gemeinsam etwas Spezielles erleben wollen und für welche die Klassierung nicht oberste Priorität hat, zum Mitmachen motivieren», bemerkten die Co-OK-Präsidenten Daniel Gauch und Markus Willimann. Während und vor allem nach der Stafette sorgte in der Mehrzweckhalle die Schlacht Cowboys mit rockigem Live-Sound für gute Stimmung.

Rangverkündigung

Um 21.00 Uhr gingen die Läufer auf die letzte Runde. Eine Stunde später waren die Resultate ausgewertet es konnte zur spannend erwarteten Rangverkündigung geschritten werden. Vorab wurden unter den teilnehmenden Teams noch attraktive Preise verlost. Zuoberst auf dem Podest platzierte sich «STV Sempach» mit 48 gelaufenen Runden, gefolgt von «Der gestiefelte Muskelkater» (ebenfalls 44 Runden) und « LG OLD STARS» (43 Runden). Auch sie durften tolle Preise in Empfang nehmen. Das Siegerteam darf ein Wochenende im Hotel Wildstrubel in Adelboden inklusive Skipass verbringen.

September 14, 2015

(dg) Zusätzliche Hindernisse und eine steigende Teilnehmerzahl:

Der Turnverein geht mit dem Teamfight in die dritte Runde.

«Rennen, bis die Beine brennen»: Mit diesem Slogan werben die Verantwortlichen des Schweizerischen Turnvereins Beromünster für ihren Teamfight-Anlass von morgen Samstag. Co-OK-Präsident Markus Willimann sagt: «Wir hoffen die magische Zahl von 200 Teilnehmende.» Im letzten Jahr gingen rund 180 Läufer an den Start. Beim Wettkampf handelt es sich um einen zweistündigen Laufevent auf einer mit mehreren Hindernissen gespickten, zirka 800 Meter langen Rundstrecke. Nach der Premiere im vergan-genen Jahr gehen die Kinder mit Jahrgang 2003 und jünger auch diesmal in einem eigenen Kidsfight an den Start.

August 03, 2015

(dg) Am 26. September 2015 fällt in Beromünster der Startschuss zum diesjährigen Team- und Kidsfight. Beim grössten und zugleich spektakulärsten Hindernislauf im Michelsamt haben sich rund 50 Teams angemeldet. Es hat jedoch noch Platz für weitere Teams in allen Kategorien. Die zahlreichen Läuferinnen und Läufer werden sich beim Kultrennen über den Stroh-Tower oder Huwyler Climb zwingen und weitere kräfteraubende Hindernisse überwinden.